30. September 2011
Leserbrief -
Daraufhin hat er seinerseits kurzerhand mehrere, am Projekt zur Einführung eines Islamunterrichts an der Kreuzlinger Primarschule beteiligte Personen wegen rassistischer Umtriebe eingeklagt. Mit seiner Klage ist er aber abgeblitzt.
Auf der Homepage des Vereins für Islam-
Nun beileidigt Willi Schmidhauser unsere moslemischen Mitbürgerinnen und Mitbürger erneut, indem er ihnen im Begleittext zur Volksinitiative «Gegen frauenfeindliche, rassistische und mörderische Lehrbücher» unterschwellig vorwirft, sie seien nicht demokratiefähig. Bei seinen zitierten Suren handelt es sich z.T. um stark tendenziöse Versionen, welche sich im Internet ausschliesslich auf Websites finden lassen, welche eine fundamentalistische Ideologie vertreten, und von unseren einheimischen Moslems nicht akzeptiert werden.
Das Obergericht des Kantons Thurgau attestierte Willi Schmidhauser in der Bestätigung des Steckborner Urteils eine «bedenkliche Uneinsichtigkeit» und sah seinen Formulierungen «eine unheilvolle Mischung aus verblendeter Rechthaberei, eingebildetem Wissen und borniertem Nationalismus» (TZ 27.04.11). An dieser Haltung hält er aber offenbar fest und disqualifiziert sich damit selbst. Er bleibt ein Hindernis für alle ernstgemeinten Integrationsbemühungen.
Wir lassen uns jedoch nicht beirren. Unser Pilotprojekt «Islam-
Christoph Kreis
Präsident Verein für Islam-
(www.viuk.ch)